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5.000 Euro für den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe

Das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk Regensburg (KWS) unterstützt mit einer Spende je zur Hälfte die Wiederaufbauprogramm vom Verband der Wohnungswirtschaft und der Caritas Deutschland.  

In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben die Unwetter der vergangenen Woche große Zerstörung hinterlassen. Flüsse traten über die Ufer, haben Dörfer, ganze Stadtteile und Straßen unter Wasser gesetzt. Die verheerenden Überflutungen und der stundenlange Starkregen haben viele Menschenleben gefordert, zahlreiche Menschen werden immer noch vermisst. Häuser stürzten von jetzt auf gleich ein, tausende Wohnungen wurden verwüstet.

Das KWS folgt einem Spendenaufruf des Verbands der Wohnungswirtschaft (VdW) und spendet zum Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe 5000 Euro. Das Geld geht je zur Hälfte an den VdW und an die Caritas.

Schon jetzt stellen die Mitglieder des VdW den betroffenen Mitgliedsunternehmen und -genossenschaften freie Wohnungen oder sonstige Unterkünfte für all diejenigen zur Verfügung, die in dieser Not erst einmal ein Dach über dem Kopf benötigen. Gleichzeitig wird materielle und personelle Unterstützung mobilisiert, wo sie vor Ort nötig ist.

Die Infrastruktur der Caritas gibt es bereits, sie muss nicht neu aufgebaut werden. Die lokalen Caritas-Mitarbeitenden stehen an der Seite der Flutopfer in Deutschland. Die Nothilfe-Maßnahmen laufen auf Hochtouren und werden ständig erweitert. Die Helferinnen und Helfer verteilen Nahrungsmittel, kümmern sich um Evakuierte und leisten psychologische Unterstützung.

„Es ist selbstverständlich, dass wir uns als Wohnungsbauunternehmen an der Hilfe beteiligen. Wir wollen dazu beitragen, dass die Opfer möglichst schnell wieder ein eigenes Zuhause haben oder sich zumindest wieder ein wenig zuhause fühlen“, sagt Maximilian Meiler, Geschäftsführer des kirchlichen Wohnungsbauunternehmens.