Aktuelles

5.000 Euro für die Opfer des Erdbebens

Das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk Regensburg (KWS) unterstützt mit einer Spende die Nothilfe von Caritas international in den Katastrophengebieten in Syrien und in der Türkei.  

Ein starkes Erdbeben erschütterte in der Nacht zum 6. Februar Gebiete im Südosten der Türkei und im Norden Syriens. Die Suche nach Toten und Verletzten läuft seitdem auf Hochtouren. Lokale Helfer/innen der Caritas sind vor Ort und versorgen die Überlebenden. Die Bilanz der Erdbebenkatastrophe in der syrisch-türkischen Grenzregion ist verheerend und noch nicht abzusehen: Mehr als 40.000 Tote, über hunderttausend Verletzte und unter den Gebäudetrümmern werden immer noch Menschen vermisst. Das Leid nimmt jeden Tag zu.

Das KWS hat nun für die Caritas-Nothilfe vor Ort 5.000 Euro gespendet. „Es gehört zu unserer Firmenphilosophie, dass wir uns als kirchliches Wohnungsbauunternehmen an der Hilfe beteiligen. Wir wollen dazu beitragen, dass die Opfer möglichst schnell ein sicheres Dach über den Kopf bekommen und so schnell wie möglich mit den nötigsten Dingen ausgestattet werden können“, sagt Maximilian Meiler, Geschäftsführer des KWS. Die Infrastruktur der Caritas gebe es bereits, sie müsse nicht neu aufgebaut werden.

Die deutsche Caritas arbeitet mit der Caritas Syrien und in der Türkei mit Caritas international sowie lokalen Partnerorganisationen zusammen. Sie gewährleisten, dass die Hilfe vor Ort die Hilfsbedürftigsten erreicht. Das Geld fließt dann also direkt in die Hilfsprojekte und kommt den Menschen dort zugute.

In Syrien und in der Türkei werden derzeit Notunterkünfte für mehrere Tausend Menschen eingerichtet. Viele Caritas-Mitarbeitenden haben selbst ihre Häuser und Wohnungen verloren und kümmern sich aufopferungsvoll um die Menschen. Sie versorgen sie mit dem Lebensnotwendigen. Vor allem Nahrungsmittel, Hygienekits sowie Matratzen und Decken gegen die bittere Kälte werden gebraucht.