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Blick auf eine Gruppe von Männern, darunter Finanzdirektor Alois Sattler, Architekt Joachim Peithner und Bauunternehmer Thomas Rödl

Beitrag zur Entspannung des Regensburger Wohnungsmarkts: Neubau von 96 Mietwohnungen an der Puricellistraße

Im Regensburger Stadtwesten hat dieser Tage ein besonderes Richtfest stattgefunden. Die Bischöfliche Administration hatte eingeladen, um die Rohbaufertigstellung von insgesamt 96 Mietwohnungen mit Tiefgarage an der Puricellistraße zu feiern. Spatenstich war vor 14 Monaten. Das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg betreut die Baumaßnahme.

Blick auf eine Frau, die auf einem Gebäude steht, ein Glas erhebt und den Richtspruch vorliest

Wie der Stand ist? Die Wohnungen sind verteilt auf vier Baukörper. Sie sind jeweils zwei bis vier Zimmer groß. Architekt Joachim Peithner und Bauunternehmer Thomas Rödl betonten, dass die Baumaßnahme im Zeitplan liegt und zügig vorangeht. Die Ausbauphase ist im Gange. Insgesamt werden 7.210 m² Wohnfläche geschaffen. Die Kosten belaufen sich auf 23 Mio. €.

Die Wohnungen werden im KfW-70-Standard errichtet, teilte der Bischöfliche Administrator Harald Eifler weiter mit. Energetisch versorgt werden sie künftig durch ein neues Blockheizkraftwerk, eine Versorgung, in die auch die Bestandwohnungen einbezogen werden. Außerdem erhalten diese ebenfalls einen direkten Anschluss an die Tiefgarage mit ihren 168 Stellplätzen. 

Harald Eifler dankte dem Diözesanvermögensverwaltungsrat in der Person seines stellvertretenden Vorsitzenden, Finanzdirektor Alois Sattler, sowie den Bauarbeitern für die „besonderen Mühen und das Geschick“. Außerdem bedankte er sich bei den Projektanten und Baufirmen für die gute Zusammenarbeit.

Finanzdirektor Alois Sattler sieht in dem Bau der barrierefreien Wohnungen einen Beitrag zur Entspannung des Wohnungsmarktes in Regensburg. Bischöflicher Administrator Eifler wies darauf hin, dass durch die neuen Außenanlagen die Aufenthaltsqualität wesentlich gesteigert wird. Dazu gehören auch begrünte Dachflächen zur Puricellistraße hin. Ein Viertel der Wohnungen ist bereits vermietet, die ersten Wohnungen werden zum 1. Februar 2017 bezogen. „Eine Wertsteigerung für die Stadt“ nannte Harald Eifler das Projekt. Dabei geht es nicht um Gewinnmaximierung, sondern um Nachhaltigkeit. Der Wohnraum ist bezahlbar.

Nach dem Richtspruch waren alle am Bau Beteiligten und die Bestandsmieter zu einer zünftigen Brotzeit eingeladen. Die Hitze war gegen Ende des offiziellen Teils des Richtfestes bereits brütend geworden, was der Freude allerdings keinen Abbruch tat.