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Freie Plätze in den Regensburger Studentenwohnheimen

Das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk (KWS) spürt die Auswirkungen von Corona. Es sind noch vereinzelt Apartments in den Studentenwohnheimen des KWS verfügbar.

„Wir merken erstmalig die Auswirkungen von Corona auf unsere Studentenwohnheime“, sagt Maximilian Meiler vom Katholischen Wohnungsbau- und Siedlungswerk (KWS). Der Geschäftsführer stellt fest, dass zum Semesterwechsel im April 2021 noch vereinzelt Apartments in den Studentenwohnheimen verfügbar sind. Eine durchaus ungewohnte und neue Situation für das kirchliche Wohnungsbauunternehmen.

Das KWS hat mit der Studentenwohnanlage „J. M. Sailer“ und dem „Erzbischof-Buchberger-Studentenwohnheim“ rund 400 Studentenapartments in seinem Portfolio. Darüber hinaus wird auch das Studentenwohnheim „St. Fidelis“ vom KWS verwaltet. Wenngleich das Wohnungsangebot für Studierende in Regensburg in den letzten Jahren deutlich größer geworden ist, sieht sich das KWS nach wie vor sehr gut aufgestellt. „Wir sind der Meinung, dass wir mit unseren Angeboten die Bedürfnisse der Studierenden treffen“, so Meiler. Die wenigsten Studierenden seien in der Lage, monatlich vierstellige Beträge für ihre Wohnung zu bezahlen. Die Tatsache, dass es in den vergangenen Jahren keinerlei Leerstände in den Wohnheimen des KWS gab, bestätigt den Kurs des Unternehmens.

Die Wohnheime des KWS sind modern, liegen gut und sind vor allem auch bezahlbar. So kostet ein durchschnittlicher Wohnheimplatz mit einer Größe von 20 Quadratmetern nicht ganz 300,00 € pro Monat. Ein vollwertiger Internetanschluss ist ebenso wie sämtliche Betriebs- und Heizkosten im Preis bereits enthalten. Gemeinschaftliche Koch-/Essbereiche, Lern-/Ruheräume sowie Sporteinrichtungen stehen zur Verfügung. Tutor(inn)en kümmern sich um eine gute Haus-Gemeinschaft und stehen -vor allem auch neuen Bewohner(inne)n- bei Fragen vor Ort zur Verfügung. 

 „Dass die Nachfrage aktuell etwas zurückgeht, ist doch ganz klar,“ so Meiler weiter. Die Corona-Pandemie stellt das Studieren komplett auf den Kopf. In den meisten Fällen sind nur noch die Prüfungen in Präsenz abzulegen; der Rest erfolgt aus der Ferne. Dass dann der ein oder andere Studierende auf einen Umzug nach Regensburg verzichtet, liegt auf der Hand.