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Wohn- und Lebensqualität für Erbendorf

Das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg (KWS) startete in Erbendorf den Bau von 32 Wohnungen. Im Sommer 2022 sollen die frei finanzierten Wohnungen in der Kemnather Straße bezugsfertig sein.

Das 4.359 Quadratmeter große Grundstück in der Kemnather Straße wird nicht mehr lange brach liegen. 2022 wird dort eine schicke neue Wohnanlage, verteilt auf zwei Häuser mit vier Stockwerken stehen. Die Anlage beherbergt 32 Wohnungen, barrierearm, mit Aufzug und Keller. Von der Zwei- bis zur Vierzimmerwohnung ist alles dabei. Alleinstehende oder Familien finden dort dann ein neues Zuhause.

Der Bau der Wohnanlage hat nun begonnen. Wie bereits beim „Betreuten Wohnen“ in der Jahnstraße wird die Baumaßnahme durch die ortsansässige Firma Wilhelm Bauer GmbH & Co. KG als Generalunternehmer ausgeführt. Die Katholisches Wohnungsbau- und Siedlungswerks der Diözese Regensburg GmbH (KWS) ist Bauherr.

„Mit diesem Projekt führen wir die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Erbendorf fort“, sagt Maximilian Meiler, Geschäftsführer des kirchlichen Wohnungsbauunternehmens. Die Stadt Erbendorf war bislang Eigentümer des Grundstücks. Für das KWS ist es nach dem Bau des „Betreuten Wohnens“ in der Jahnstraße nun das zweite Projekt in Erbendorf. „Wir fühlen uns in Erbendorf einfach sehr wohl“, so Meiler weiter.

Beheizt wird die Wohnanlage über das Fernwärmenetz der Stadtwerke Erbendorf. Die Investitionskosten der Baumaßnahme liegen bei rund 7,5 Millionen Euro und werden zu großen Teilen über die Diözese Regensburg in Form von Gesellschafterdarlehen finanziert. „Dafür sind wir der Diözese sehr dankbar. Durch dieses Finanzierungsmodell können wir viel bewirken und erschwinglichen Wohnraum für die Menschen schaffen “, sagt Meiler.

Selbstverständlich sind auch großzügige Grünflächen geplant, teilweise mit extensiver Wiese, mit zahlreichen Bäumen, dazu ein Spielplatz für die Kinder. Denn auch das gehöre neben schönen und modernen Wohnungen zur Lebens- und Wohnqualität, so die Verantwortlichen. Auf den Spatenstich haben die Verantwortlichen coronabedingt verzichtet. „Wir werden Möglichkeiten finden, dieses Projekt zu einer anderen Zeit entsprechend gemeinsam zu feiern“, sagt Meiler. Die Fertigstellung ist für Sommer 2022 anvisiert.