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Blick auf ein durch Hochwasser überschwemmtes Gebiet

KWS überweist seine „Jahresspende“, damit Opfern des Hochwassers schnell und unbürokratisch geholfen werden kann

Wohnanlagen des KWS Regensburg blieben glücklicherweise verschont vom Hochwasser der Donau und seiner Nebenflüsse. Zumindest entstanden innerhalb des eigenen Bestandes keine gravierenden Flutschäden. Andere im Verbreitungsgebiet des KWS traf es bekanntlich sehr schlimm; Existenzen stehen auf dem Spiel. Das Unternehmen hilft, die große Not zu lindern.

Die KWS-Geschäftsleitung hat den vollen jährlichen Spendenbetrag, der sonst größtenteils in der Adventszeit an gemeinnützige Einrichtungen verteilt wird, jetzt auf ein Sonderkonto für Hochwasserofer beim Caritasverband für die Diözese Regensburg e. V. überweisen lassen; es handelt sich um eine fünfstellige Summe.

Regensburgs Bischof Dr. Rudolf Voderholzer hat bestimmt, die Kollekten in den Kirchen seines Bistums am vergangenen Sonntag für diesen Zweck zu verwenden. Er rief auf, „den Nachbarn und Landsleuten mit einer kräftigen Spende zur Seite zu stehen“. Darüber hinaus bat der Oberhirte, für die Opfer der Flut und für die Helfer, die durch ihren mutigen Einsatz in vielen Fällen noch Schlimmeres verhinderten, zu beten: „Gehen Sie in die nächste Kirchen, beten Sie ein Vaterunser, zünden Sie bei der Mutter Gottes eine Kerze an und empfehlen Sie Betroffene wie Helfer mit einem Ave Maria ihrer Fürsprache.“

Das Bistum Regensburg verteilt über seine Pfarrgemeinden und Caritasstellen schnell und unbürokratisch an die Katastrophengeschädigten Geld- und Sachmittel. Mancher hat aufgrund der Eile bei der Evakuierung seiner Wohnung noch nicht einmal mehr Kleidung zum Wechseln.