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Neues Regenstaufer Caritas-Altenheim geht 2024 in Betrieb

Die gute Nachricht: Der Altenheimbetrieb im neuen Regenstaufer Hermann-Grötsch-Haus kann voraussichtlich im Frühjahr 2024 aufgenommen werden. Die Baumaßnahme verzögerte sich aufgrund gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen zwar um ein halbes Jahr. Dennoch sind die Verantwortlichen zufrieden, wie gut sie aufgrund der aktuell schwierigen Lage und einer Kostensteigerung von rund zehn Prozent durchgekommen sind. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind aktuell im Eckert-Gesundheitszentrum untergebracht und können voraussichtlich im Juni 2024 zurück in die neuen Räumlichkeiten in der Goethestraße. Die benachbarten 42 barrierefreien Wohnungen können im Herbst 2024 erstbezogen werden.

Das neue Hermann-Grötsch-Haus ist die erste Zusammenarbeit von Katholischem Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg (KWS) und Caritas Regensburg bei einem Alten- und Pflegeheim. In enger Zusammenarbeit zwischen den kirchlichen Institutionen entsteht ein neues Heim für 89 Bewohnerinnen und Bewohner nach modernsten Standards. Ins Konzept integriert ist auch eine Pflegeoase für Seniorinnen und Senioren mit hohem Pflegebedarf. Für den Neubau des Hermann-Grötsch-Hauses hielt die Caritas Regensburg am bisherigen Standort fest. Seit 1978 bietet die Caritas Seniorinnen und Senioren in Regenstauf ein familiäres Zuhause mit bester Versorgung.

In unmittelbarer Nähe zum Hermann-Grötsch-Haus entstehen 42 barrierefreie Wohnungen mit jeweils zwei Zimmern, die ebenfalls Seniorinnen und Senioren zugutekommen. Die Wohnungen sind aber nicht ausschließlich auf Seniorenwohnen zugeschnitten. Durch ihre Größe und Beschaffenheit eignen sie sich auch für Pflegekräfte, Alleinstehende oder Paare.

„Die Partner konzentrieren sich so auf das, was sie am besten können: Die KWS übernimmt das Bauen, die Caritas die Pflege“, sagte Mechthild Hattemer, Geschäftsführerin der Caritas Wohnen und Pflege gGmbH. Die Caritas-Gesellschaft und Tochter des Diözesan-Caritasverbands Regensburg mietet das Gebäude langfristig vom KWS und sichert darin die Versorgung der Seniorinnen und Senioren.

Bewerbungen für die barrierefreien Zwei-Zimmer-Wohnungen, die nicht nur Seniorinnen und Senioren zugutekommen, sind bereits ab Frühjahr 2024 möglich. Ein Anteil der Wohnungen wird im Konzept des Seniorenwohnen Plus mit einem Servicevertrag mit der Caritas angeboten werden. Der Vermieter stelle eine Photovoltaik-Anlage im Mieterstrommodell zur Verfügung.