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Blick auf das Studentenwohnheim "Lautaro Rosas" in Valparaiso.

Dank dem KWS für seine Chilehilfe

Das Katholische Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg (KWS) hat im vergangenen Jahr 2.000 € an die „Chilehilfe für junge Christen“ gespendet. Außerdem hat das Unternehmen weitere rund 5.000 € als „Solidaritätsabgabe“ der Bewohner/innen des Erzbischof-Buchberger-Studentenwohnheims an die seit Jahrzehnten bestehende Initiative abgeführt.

Lorenz Zellner aus Landau an der Isar, verantwortlicher Partner in Deutschland, dankte nun im Jahresbericht der Chilehilfe dem KWS ausdrücklich für die großzügige Unterstützung. Dies geschah auch im Namen von Padre Orellana und seinen Mitarbeitern, die in Valparaiso mit dem Geld allerhand Gutes tun. Beispielsweise werden damit Essensstätten für Kinder finanziert. 2010 war ein hartes Jahr für den Padre mit vielen Rückschlägen. Das Studentenwohnheim „Lautaro Rosas“, die Einsatzzentrale für all seine Aktivitäten, wurde bei einem Erdbeben schwer beschädigt. Anstelle von 30 Studenten dürfen aus Sicherheitsgründen nur noch 6 das Haus bewohnen. Für den Rest mussten neue Unterkünfte gefunden werden. Um die Schäden reparieren zu können, wird eine Summe von 40.000,00 US-Dollar gebraucht. Woher das Geld kommen soll, weiß so recht noch niemand. Trotz der widrigen Umstände liebt Padre Orellana seine Arbeit. Fragt man ihn, wie lange er seinen Einsatz noch durchhält, antwortet er nur: „Hasta Dios quiere!“ Zu Deutsch: „Solange Gott will!“