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Blick auf den Bauplan des Bauprojekts am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg

KWS baut bis Ende nächsten Jahres 39 Mietwohnungen und Büros am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg

Festlicher Beginn einer außergewöhnlichen Investition von Caritas und Katholischem Wohnungsbau- und Siedlungswerk der Diözese Regensburg (KWS), um in Regensburg neuen Wohnraum sowie Büroflächen insbesondere für die Behinderten- und Seniorenhilfe des kirchlichen Wohlfahrtsverbands zu schaffen.

Blick auf die Raumaufteilung der 39 Mietwohnungen und Büros
Blick auf eine Zeichnung der Fassade des Bauprojekts am Caritas-Krankenhaus St. Josef in Regensburg

Am Montag, 15. September 2014, tätigten die entscheidenden Akteure des Projekts auf dem rund 3.000 m² großen Baugrundstück gegenüber des Caritas-Krankenhauses St. Josef an der Ecke Plato-Wild-Straße/Runtingerstraße den ersten Spatenstich. Bis Ende nächsten Jahres bzw. bis Anfang 2016 sollen hier 39 Mietwohnungen sowie weitere rund 500 m² Wohn- und Nutzfläche für die Zwecke der Caritas bezugsfertig sein.

2.600 m² Wohn- und Büroflächen entstehen

Es ist schon weitgehend alles vorbereitet, um bald die Bodenplatte für das später vierstöckige Bauwerk plus Kellergeschoss zu gießen. In einem symbolischen Akt bewegten Dr. Joachim Ramminger, Geschäftsführer der Caritas-Krankenhauses St. Josef, Dr. Robert Seitz, Leiter der Caritas-Jugend- und Seniorenhilfe im Bistum Regensburg, Johanna Berr, Handlungsbevollmächtigte für den Bereich Vermietung und Immobilienverwaltung beim KWS, Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz, Wunnibald Heindl, Prokurist und Oberbauleiter des Bauunternehmens Wilhelm Bauer, Architekt Joachim Peithner, KWS-Geschäftsführer Ludwig Gareis und KWS-Projektleiter Manfred Zeitler einige Schaufel Erde. 

Wie Diözesan-Caritasdirektor Dr. Batz als Vertreter des größten  künftigen Einzelnutzers und KWS-Geschäftsführer Gareis für den Bauherren erklärten, hätte keiner der Partner das Vorhaben alleine stemmen können. An jener Stelle stand ein Schwesternwohnheim, das wirtschaftlich nicht hätte saniert werden können. Die getroffene Vereinbarung sieht vor, dass das KWS eine neue Immobilie errichtet. Dafür dass der Caritasverband für die Diözese Regensburg e. V. dem kirchlichen Wohnungsunternehmen das Grundstück übertragen hat, darf er seinen Teil der insgesamt 2.600 m² Wohn- und Bürofläche 25 Jahre lang mietfrei nutzen. Ihr konkretes Konzept, wie die Caritas den ihr zur Verfügung stehenden Platz auf- bzw. einteilen wird, entwickle sie laut Dr. Batz derzeit noch.

Barrierefreier Wohnraum für jedermann

Insgesamt wird das Gebäude selbstverständlich barrierefrei und energieeffizient, wird also gleichermaßen geeignet sein für junge Familien mit Kinderwagen wie für Senioren mit Rollatoren als Gehhilfe. Als freifinanzierter Wohnraum unterliegt er keinen Vergabebeschränkungen wie der staatlich geförderte, wo das Haushaltseinkommen eine bestimmte Höhe nicht überschreiten darf.

Dr. Batz betonte, dass Caritas und KWS seit vielen Jahren insbesondere auf dem Gebiet des Betreuten Wohnens eng zusammenarbeiten. Mit einem solch verlässlichen Partner an der Seite sei er überzeugt, dass alles gelingen werde. Ludwig Gareis dankte auch seinem Aufsichtsrat, der das Vorhaben uneingeschränkt mittrage. Immerhin bringe das KWS - ohne die Grundstückskosten - für den Neubau rund 7,3 Mio. € auf, was einem Siebtel der bisherigen Bilanzsumme entspreche.